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Jutta Ruthotto

Füße und fester Stand

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Jeder unserer Füße besteht u.a. aus 26 Knochen. Das ist ziemlich erstaunlich, dass wir so viele Knochen (ca. ¼ unserer Knochen!) in einem Fuß haben!

Die Funktion der Füße ist das Stützen, das abfedern und die Fortbewegung. Sie dienen uns als stabiler Sockel und bilden die Basis, die das gesamte Körpergewicht tragen.

Sind unsere Füße gut geerdet haben wir Stabilität, Urvertrauen und Gelassenheit, aber auch mehr Durchhaltevermögen, ein hohes Maß an Lebensenergie und Ausdauer.

Auf unseren Fußsohlen befinden sich alle Organe des Körpers. Alle Organe haben eine Zuordnung an einem bestimmten Bereich auf der Fußsohle. Dies ist gut bekannt aus der Fußreflexzonen Massage. Alles ist miteinander verbunden.

Leider schenken wir unseren Füßen oft viel zu wenig Aufmerksamkeit.

Wenn Du etwas für Deine Füße tun möchtest, dann gönne Dir z.B. hin und wieder eine Fußmassage. Die kannst Du auch einfach selber machen. Verwende dazu eine gute Fußlotion, oder ein hochwertiges Öl. Kokosöl eignet sich gut. Du kannst es leicht erwärmen und damit vor dem Schlafengehen Deine Füße massieren.

Massiere Deine Füße mit beiden Daumen von den Ballen hinunter bis zur Ferse. Nimm Dir auch jeden einzelnen Zeh vor und die Zwischenräume. Klopfe die Fußsohle danach sanft mit der Faust aus. Und ganz wichtig- siehe dabei hin, schaue Dir deine Füße liebevoll an und schenke ihnen Aufmerksamkeit!

Wenn Du eine Yoga Sequenz für die Füße und einen festen Stand kennenlernen möchtest, dann besuche doch einfach den Yogaraum Landau am 11. Oktober und praktiziere mit mir zusammen.

Der Yogaraum Landau veranstaltet vom 7. bis 13 Oktober ein Yoga-Fest, mit vielen interessanten Themen und Vorträgen.

Viel Freude mit Deinen Füßen!

Mit lichtvollen Grüßen
Jutta

Über Achtsamkeit

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Der nachfolgende Spruch von Jon Kabat-Zinn1 spiegelt meiner Meinung nach sehr gut, was Achtsamkeit bedeutet:

„ Achtsam zu sein, bedeutet, wach zu sein. Es bedeutet, zu wissen was wir tun.“

Die wirkliche Übung der Achtsamkeit ist es, im Hier und Jetzt zu sein. Ganz bei sich und dem was wir gerade tun oder nicht tun, ohne Bewertung und aufmerksam. Einfach nur da sein, genug sein, ohne etwas zu tun. Und genau das ist das Schwierigste in der heutigen Zeit:

Bewusst bei sich sein und in Kontakt mit sich selbst zu kommen, ohne zu urteilen. Achtsam sein
und entdecken, 
wer wir wirklich sind.

 

Meditation hilft uns auf dem Weg dorthin. Aber auch Atemübungen und Atem kombiniert mit einfachen Bewegungen achtsam ausgeführt, so dass wir uns spüren und in Kontakt mit uns selber kommen. Achtsamkeit zu kultivieren ist eine Herausforderung und nicht einfach zu erlernen.

Im Yoga lernen wir u. a. durch die Verbindung der Körperhaltungen mit der Atmung sowohl Bewusstheit als auch Achtsamkeit.

Eine meiner Lieblingsübungen im Yoga ist die Zehenspitzenstreckung:

  • Aufrechter Stand (Berghaltung), Füße Hüftgelenksbreit und parallel nebeneinander, Steißbein sinken lassen
  • Gewicht gleichmäßig auf beide Füße verteilen
  • Wirbelsäule vom Becken heraus aufrichten, die Schultern nach außen, unten und hinten entspannen
  • Arme bewusst bis in die Fingerspitzen strecken
  • Langer Nacken (Kinn leicht zur Brust geneigt)
  • Stell Dir vor, dass der Körper am Scheitel von einem Faden in die Körperachse gestreckt wird
  • Einatmend (EA) führe die Arme über vorne nach oben und komme gleichzeitig über die Mittellinien der Füße auf die Zehenspitzen bzw. rolle auf die Ballen.
  • Die Handflächen zeigen nach innen und sind Schulterbreit auseinander und parallel.
  • Die Schultern bleiben entspannt. Schambein leicht nach oben in Richtung Bauchnabel ziehen.
  • Ausatmend (AA) die Arme seitlich nach unten führen und gleichzeitig die Fersen auf den Boden zurückbringen.

 

Viel Freude beim achtsamen Üben!

Mit lichtvollen Grüßen
Jutta

 

1 Jon Kabat-Zinn (* 5. Juni 1944 in New York) ist emeritierter Professor an der University of Massachusetts Medical School in Worcester. Er unterrichtet Achtsamkeitsmeditation, um Menschen zu helfen, besser mit Stress, Angst und Krankheiten umgehen zu können (Quelle: Wikipedia).

Yoga in Annweiler ab 8. Mai 2019

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Neu – Yoga in Annweiler – Neu

 

Hatha Yoga für Anfänger

Yoga bietet einen Weg, um wieder mit sich selbst in Verbindung zu kommen.

Yoga schenkt uns aber auch eine verbesserte Körperhaltung, mehr Beweglichkeit, kräftigt unsere Körpermuskulatur und hilft uns Stress abzubauen.

Kursstart: 8. Mai 2019
Mittwoch 18.00 – 19.00 Uhr
Kursleitung: Jutta Ruthotto
Umfang: 60 Minuten / 8 Einheiten
Kosten : 75 Euro / 8 Einheiten

Wo:
Praxis André Neumayer
Physiotherapie | Osteopathie | Naturheilkunde
Bürgermeister-Stöcklein-Str.8
76855 Annweiler

Anmeldung und Fragen bitte über die Praxis André Neumayer unter 06346-27 95 000

Einfache Yoga Übungen für den Morgen!

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Die nachfolgenden Yoga Übungen kannst Du gut am Morgen durchführen, z.B. direkt im Bett vor dem Aufstehen oder auf einer Matte, Teppich etc.:

 

Rekel und strecke Dich erstmal genüsslich, sobald Du wach bist, um ein klein wenig Aktivität in Deinen Körper zu bringen. Bewege Deine Zehen, Füße, Hände und Arme.

 1. Übung:

  • Beuge auf dem Rücken liegend beide Beine, ziehe die Knie zur Brust und lege die rechte Hand auf das rechte Knie und die linke Hand auf das linke Knie.
  • Einatmend (EA) strecke die Beine nach oben und ziehe die Zehen Richtung Bauch (Füße flex).
  • Ausatmend (AA) nimm die Beine zurück zur Brust und die Hände wieder auf die Knie.
  • Dies machst Du mehrere Male hintereinander in Deinem Atemrhythmus.
  • Lass Deinen Atem die Bewegung führen! Du kannst Deine Arme EA auch gerne mit nach oben und hinten nehmen und AA wieder zurück auf die Knie führen.
  • Zum Schluss nimmst Du die Beine und Arme nochmals nach oben und schüttelst beide sanft aus, um Aktivität in Deinen Körper zu bringen.

2. Übung:

  • Beuge Deine Beine und stelle beide Füße vor Dein Gesäß. Knie und Füße  berühren sich, d. h. die Beine stehen dicht nebeneinander.
  • Deine Arme breitest Du in U-Form auf Schulterhöhe neben Dir aus.
  • Atme vorbereitend ein, und mit der AA lässt Du Deine Knie auf die linke Seite sinken und EA holst Du sie wieder in die Mitte; mit der nächsten AA lässt Du die Knie auf die rechte Seite sinken, und EA holst Du sie wieder in die Mitte.
  • Dies machst Du mehrere Male hintereinander in Deinem Atemrhythmus.
  • Lass Deinen Atem die Bewegung führen.
  • Zum Schluss bleibst Du jeweils für einige Atemzüge auf jeder Seite liegen, bevor Du wieder in die Mitte zurück kommst und die Übung beendest.
  • Diese Drehübung hilft, Deine inneren Organe zu beleben und zu kräftigen und macht Deine Wirbelsäule geschmeidig.

Nun ist Dein Körper vorbereitet für das Aufstehen und der Tag kann beginnen!

Mit lichtvollen Grüßen
Jutta

Einfache Atemübung!

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Atem beruhigt und bringt uns zu unserer Mitte!

 

Wie ist das nun mit einer einfachen Atemübung?

Wie kann auch der ungeübte Yogi bzw. die Yogini eine simple Atemübung durchführen?

Ganz einfach:

  • Nimm eine aufrechte Sitzposition ein (z.B. auf einem Meditationskissen, oder einem Stuhl). Wichtig ist, dass Dein Rücken gerade und der untere Rücken dennoch entspannt sind (kein Hohlkreuz!). Atme 5x durch das linke Nasenloch ein und aus während Du dabei das rechte Nasenloch mit dem rechten Daumen verschließt.
  • Dann wechselst Du und atmest 5x durch das rechte Nasenloch ein und aus während Du dabei das linke Nasenloch mit dem Ringfinger verschließt (in der Regel nimmst Du dabei den Daumen und Ringfinger der rechten Hand).
  • Dies ist eine Runde (max. 25 Runden)
  • Du kannst diese Atemübung auch prima im Liegen ausführen, z.B. vor dem Schlafengehen um Deine Gedanken zur Ruhe zu bringen.

Und die Wirkung?

 Diese Atmung, die „Nadi Shodhana Pranayama“ genannt wird, bringt uns Ruhe und Energie zurück und fördert gleichzeitig die Konzentration. Es ist eine einfache und schöne Technik um unseren Geist zur Ruhe zu bringen.
Regelmäßig ausgeführt hilft sie uns dabei Erkältungskrankheiten vorzubeugen.

… und los geht’s! Probiere es aus!

Mit lichtvollen Grüßen
Jutta